Flughafen Zürich: «Passagier verwechselte Rauch mit Rauch – öffnete dann ungefragt Nottür»
Auf einem Flug von Zürich nach Pristina ist am Mittwochmorgen Panik ausgebrochen. Passagiere sagen, Rauch sei plötzlich in das Flugzeug eingedrungen und habe Panik ausgelöst, es sei tatsächlich Nebel gewesen. 1/2 Unter den Passagieren brach Panik aus, weil verdächtiger Rauch vor dem Start auf das Flugzeug fiel. Sie packten ihre Koffer und öffneten die Nottüren. 20min/News-Scouts Der Vorfall ereignete sich nach dem Tauwetter. (virtuelles Bild) Tamedia Der Flug von Zürich nach Pristina stand kurz vor dem Start, als plötzlich Panik an Bord ausbrach, sagten zwei Passagiere des Fluges 20 Minuten später. Es kam so weit, dass die Passagiere die Nottüren öffneten und eine Tür aus dem Flugzeug fiel. Alles schien gut zu laufen, da das Flugzeug vor der geplanten Abflugzeit um 5.45 Uhr enteist wurde und die Passagiere über die Sicherheit und das Verhalten im Notfall informiert wurden. Nach der Enteisung geriet die Situation außer Kontrolle, wie SS erklärt: „Plötzlich drang Rauch von allen Seiten in das Flugzeug ein. Wir wussten nicht, was das war.” Dies löste bei den Fahrgästen Panik aus.
Das teilt die betroffene Fluggesellschaft mit
Chair Airline bestätigt die Veranstaltung auf Anfrage. „Ein Passagier hat bei Rauchvermutung ungefragt die Nottür über dem Flügel geöffnet und damit automatisch den Notschieber ausgelöst, was für Verwirrung gesorgt hat.“ Es handelte sich jedoch nicht um Rauch, wie die Passagiere vermuteten, sondern um Dampf aus der Enteisungsflüssigkeit. “Der Nebel breitete sich durch das Belüftungssystem aus.” Wie die Enteisungsflüssigkeit in die Lüftungsanlage gelangt ist, wird näher erläutert. „Wir möchten betonen, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die 132 Passagiere, die Besatzung oder das Flugzeug bestand“, teilte die Airline mit. Die Passagiere wurden informiert, mit Gutscheinen ausgestattet und auf andere Flüge umgebucht.
So erlebten die Passagiere den Vorfall
Sie fingen an aufzustehen und ihr Gepäck aus dem Schließfach zu nehmen. “Einer von ihnen riss die Ausgangstür auf und warf sie hinaus”, sagt SS. Die Passagiere verließen dann das Flugzeug und mussten warten. “Niemand hat uns genau informiert.” Er versuchte, die Fluggesellschaft anzurufen, wurde aber nach einer Stunde in die Warteschleife gelegt. Ein anderer Nachrichtenscout und Passagier auf dem Flug bestätigte, dass die Passagiere keine Updates erhalten haben. Zwei Stunden lang wurden sie nach dem Vorfall im Dunkeln gelassen. Der peinlichen Situation versucht er mit Humor zu begegnen: “Das Komische war, dass uns im Notfall immer gesagt wird, was wir tun sollen, und dann kommt der Notfall und jemand macht sofort was.” Alle warten noch am Flughafen, aber jetzt wurde ihnen mitgeteilt, dass sie sowieso bald fliegen können. Siehst du etwas, hörst du etwas? Senden Sie uns Ihre Neuigkeiten! Speichern Sie unseren Kontakt im Messenger Ihrer Wahl und senden Sie schnell und einfach spannende Videos, Fotos und Dokumente an die 20-Minuten-Redaktion. Wenn es sich um einen Unfall oder ein anderes Missgeschick handelt, benachrichtigen Sie zuerst den Rettungsdienst. Für die Nutzung Ihrer Beiträge durch 20 Minuten gelten unsere AGB: 20min.ch/agb
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