Von: Natalie Hull Drawbar Aufteilung Das Risiko für chronische Erkrankungen steigt mit dem Alter. Lebensmittel wie Zucker, Fleisch oder Kaffee fördern Entzündungen bei Diabetes, Rheuma und Arthritis. Chronische Entzündungen sind für immer mehr Menschen die Ursache für Beschwerden und Krankheiten wie Hashimoto als schwere Entzündung der Schilddrüse, Diabetes, Rheuma, Gelenkerkrankungen oder Akne. Der Begriff chronisch bedeutet „langsam wachsend“, „heimtückisch“, „langanhaltend“. Erkrankungen, die nicht vollständig ausheilen und daher einer ständigen Behandlung bedürfen, werden chronisch. In der Medizin ist inzwischen bekannt, dass bestimmte chronische Entzündungsprozesse laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung durch die Ernährung verschlimmert oder sogar verbessert werden können. V. Hibiskustee (Hibiscus sabdariffa) könnte einen neuen Ansatz zur komplementären Therapie von Autoimmunerkrankungen wie Diabetes, Rheuma und Multipler Sklerose (MS) darstellen.

Chronische Entzündungen: Sieben Lebensmittel fördern Rheuma, Arthritis, Diabetes und Akne

Chronische Entzündungen sind bei immer mehr Menschen die Ursache für Beschwerden und Erkrankungen wie Rheuma und Gelenke. (Bild) © Infinite Lux/Imago Wissenschaftler und Ärzte gehen davon aus, dass mehrere Millionen Menschen in Deutschland an chronisch entzündlichen Erkrankungen leiden. Neben Allergien, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Demenz gehören chronische Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom, Diabetes, Rheuma und Akne zu den Erkrankungen, deren Entstehung durch falsche Ernährung begünstigt werden kann. Nichts verpassen: Alles rund um die Gesundheit finden Sie im regelmäßigen Newsletter unseres Partners 24vita.de. Eine einseitige Ernährung kann Entzündungsprozesse erheblich beeinflussen, wobei der Mangel an entzündungshemmenden Stoffen in bestimmten Lebensmitteln einen erheblichen Einfluss hat.

Chronische Entzündungen – 1. Zucker fördert Diabetes und Rheuma

Industrieller Haushaltszucker enthält Glucose und Fructose. Wenn Sie mehr als 25 Gramm pro Tag essen, kann laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Risiko für Rheuma, Typ-2-Diabetes und nicht zuletzt für Übergewicht steigen. Hoher Zuckerkonsum kann entzündliche Prozesse im Körper begünstigen.

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Chronische Entzündungen – 2. Fleisch und Wurst können Bluthochdruck begünstigen

Verarbeitetes Fleisch, Wurst und Wurstwaren enthalten oft erhebliche Mengen an Zucker und Salz. Beide gelten als entzündlich. Bluthochdruck beispielsweise kann durch einen hohen Salzgehalt begünstigt werden, da er das Risiko einer Gefäßverengung erhöht.

Chronische Entzündung – 3. Alkohol kann Entzündungen im Magen-Darm-Trakt verursachen

Der Körper braucht viel Energie und Magensäure, um Alkohol zu verdauen. Bei regelmäßigem Alkoholkonsum kann eine kontinuierlich höhere Menge an Magensäure zu Entzündungen und Schädigungen des Magen-Darm-Traktes wie der Speiseröhre führen. Außerdem fördert Alkohol Entzündungen in Leber und Bauchspeicheldrüse.

Chronische Entzündung – 4. Zu viel Kaffee kann Entzündungsmarker im Blut erhöhen

Kaffee an sich ist nicht schädlich – und hier macht die Menge den Unterschied, was im Körper aktiviert wird. Wenn Sie mehr als zwei Tassen am Tag trinken, können Entzündungsmarker im Blut aktiviert werden. Daher steht Kaffee im Verdacht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen auszulösen.

Chronische Entzündungen – 5. Transfette fördern „negative“ Cholesterinwerte und Atherosklerose

Transfette gelten als „künstlich hergestellte“ Fette und sind auf der Verpackung als „gehärtet“ und „teilweise gehärtet“ gekennzeichnet. Diese „gehärteten Fette“ sind häufig in Lebensmitteln, frittierten Lebensmitteln und Süßigkeiten enthalten. Wenn Sie diese Fette essen, kann der Cholesterinspiegel stark ansteigen, es reichert sich in den Blutgefäßen an, was das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen kann. Auch die Entstehung entzündlicher Prozesse im Zusammenhang mit Krebs kann durch ungesunde Fette begünstigt werden.

Chronische Entzündung – 6. Weißmehlprodukte tragen zu Darmentzündungen, Diabetes und Akne bei

Es hat sich gezeigt, dass der Verzehr von Weißmehl den Blutzucker erhöht, da es weniger Mineralien und Ballaststoffe enthält. Wenig Ballaststoffe im Darm können eine Verstopfung begünstigen, die auch mögliche Entzündungsprozesse auslösen kann. Zudem erhöhen schwankende Blutzuckerwerte das Risiko von „Craving“, sodass es auf Dauer die Folge einer Gewichtszunahme mit Fetteinlagerung ist. Das wiederum fördert eine mögliche Insulinresistenz und damit die Entstehung von Diabetes Typ 2. Isst man mehr Weißmehl, können sich entzündungsfördernde Darmbakterien vermehren. Dies kann schließlich zu einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung oder sogar zu Darmkrebs führen.

Chronische Entzündung – 7. Milchprodukte, Eier und rotes Fleisch erhöhen das Arthroserisiko

Eier, Milchprodukte und rotes Fleisch enthalten sogenannte Arachidonsäure, die Entzündungen im Körper fördern kann. Diese Säure gehört zur Gruppe der Omega-6-Fettsäuren und kommt vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Butter und Nebenprodukten vor. Um Arthritis vorzubeugen, sollten Sie daher viel grünes Gemüse und wenig Fleisch essen. Wie bei vielen Dingen in der Ernährung macht die Menge das Gift. Daher müssen die aufgeführten Lebensmittel nicht sofort vom Speiseplan gestrichen werden – bei chronischen Erkrankungen könnte deren Vermeidung aber zu milderen oder weniger Symptomen beitragen. Um chronische Entzündungen und Krankheiten zu verhindern oder zu minimieren, konzentrieren Sie sich mehr auf Lebensmittel und Lebensmittel, von denen Experten sagen, dass sie entzündungshemmende Eigenschaften haben. Dieser Artikel enthält nur allgemeine Informationen zum relevanten Gesundheitsthema und ist daher nicht zur Selbstdiagnose, Behandlung oder Medikation gedacht. Es ersetzt in keinem Fall einen Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen unsere Redakteure leider nicht beantworten.