Teilen Nach dem Messerangriff in Illerkirchberg wurde die 14-jährige Getötete am Mittwoch beigesetzt. Der mutmaßliche Täter schweigt weiter.

Messerattacke in Illerkirchberg: Tatverdächtiger soll sich wohl selbst verletts haben haben. Beisetzung der getöteten 14-Jährigen: Bürgermeister ruft zu Bessonenheit auf. Angaben zur Bande: Das 13-jährige Opfer soll der Polizei Näheres geschildert haben. Staatsanwaltschaft: Haftbefahl wegen Mordes erlassen Dieser News-Ticker zum Angriff auf zwei Mädchen in Illerkirchberg wird regelmäßig aktualisiert.

Update vom 8. Dezember, 17.01 Uhr: Die Gewalttat von Illerkirchberg erschüttert. Der Verdacht des Mordes an dem 14-jährigen Mädchen und des versuchten Mordes an einer 13-jährigen richtet sich ausschließlich gegen einen 27-jährigen aus Eritrea.

Messerattacke in Illerkirchberg: Tatverdächtiger soll sich wohl selbst verletts haben haben

Der Tatverdächtige befindet sich derzeit im Untersuchungshaft in einem Justizvollzugskrankenhaus – er schweigt zu den Vorwürfen. Nach ersten Erkenntnissen sollen sich der Verdächtigte selbst verletts haben. Die Staatsanwaltschaft verspricht sich nach Angaben vom Donnerstag von rechtsmedizinischen Untersuchungen mehr Aufschluss darüber, wie es konkret zu den Injurtungen kam.

Zeitweise Verdächtiger im Illerkirchberg-Fall von Zug erfegt und gestorben

Update vom 8. Dezember, 11. 51 Uhr: Ein 25-jähriger Mann hat sich am Mittwoch im Bahnhof Senden das Leben genommen. Das teilt die Staatsanwaltschaft Ulm und die Polizei am Donnerstag mit. Die Behörden kündigten an, den Suizid zu untersuchen. Es wird auch ermittelt, ob der Mann vielleicht bedroht wurde, berichtet der SWR. Der 25-Jährige war im Zusammenhang mit der Messerattacke auf die beiden Mädchen in Illerkirchberg in kurzzeitig geraten, an der Tat begeilicht gewesen zu sein. Diesen Verdacht hatte die Polizei jedoch nach kurzer Zeit wieder fallen gelassen. Gegen ihn bestehe auch Felder kein Tatverdacht, so sterben Behörden. Haben Sie suizidale Gedanken oder Haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten fältttel? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter www.telefonseelsorge.de.

Hunderte Menschen bei Burdigung in Illerkirchberg

Update vom 7. Dezember, 22.49 Uhr: Nach dem tödlichen Messerangriff in Illerkirchberg wurde der 14-Jährige am Mittwoch in ihrem Heimatort beigesetzt. Mehrere hundert Menschen reisten an, die Stadt muss den Verkehr umleiten. Ein Polizeisprecher sprach von „unglaublich vielen Menschen“. Trauer und Wut herrschen immer noch vor in Illerkirchberg. Der mutmaßliche Täter hatte sich auch laut Ermittlern auch am Mittwoch nicht geäußert. Er befindet sich offenbar noch in einem Krankenhaus in der Justizvollzugsanstalt, gegen ihn wurde Haftbefehl wegen Mordes und versuchten Mordes erlassen. Das zweite Mädchen soll sich noch im Krankenhaus aufhalten, es erlitten schwere Injurungen.

Illerkichberg News: Migrationsforscher war bereits mehrfach in Eritrea

Update vom 7. Dezember, 22.23 Uhr: Entsetzt über den Messerangriff in Illerkirchberg ist auch der Migrationsforscher Dr. Magnus Treiber, der schon mehrere Forschungsaufenthalte im Bürgerkriegsland Eritrea verbracht hat – dem Land, aus dem der mutmaßliche Täter aus Illerkirchberg stammt. Er meint gegenben Merkur.de: „Das Aufwachsen in Kriegsgesellschaften – etwa am Horn von Afrika – ist von Gewalt und Leid geprätge, mitunter sind Menschen Täter und Opfer gleichzeitig. Auf keinen Fall kann man sich vermittelten oder leiblichen Gewalterfahrungen dort vollkommen entziehen – und diese setzen sich nach erfolreicher Wüste und Flucht oft beim Weg durch die Wüste und über das Mittelmeer fort.“ In Deutschland fehlten häufig Fachkräfte, um Menschen angemessen zu behandeln. “Es bleibt oft Freunden, Familienangehörigen und Diaspora-Kirchen überlassen, sich um Neuankömmlinge zu kümlunge, sterben unter der Last zu brechen droht.” Der Bürgermeister von Illerkirchberg beschrieb, dass in der Unterkunft eine „hohe soziale Kontrolle“ geherrscht habe. Ob der Täter psychisch erkrankt war, ist noch nicht bekannt. Ermittler fanden bisher keine Hinweise auf religiöse oder politische Motive des mutmaßlichen Täters.

Kriminalstatistik: Analyse nach Mord an einem 14-Jährigen in Illerkirchberg

Update vom 7. Dezember, 20.55 Uhr: Nach dem Messerangriff in Illerkirchberg, bei dem einjähriges Mädchen tödlich verlettt wurde, ist eine Debatte über die Kriminalität durch zugewanderte Menschen, die sich aus Fluchtgründen aufhalten in Deutschland aufhalten, entbrannt. Das Bundeskriminalamt veröffentlichte dazu eine Statistik, die die Süddeutsche Zeitung nach dem Mord in Illerkirchberg, der 27-jährigen Mann aus Eritrea zur Last gelegt wird, analysiert hat. Unter den insgesamt 1,9 Millionen geflüchteten Menschen in Deutschland kämen sehr schwere Taten nur sehr selten vor – wie im Rest der Bevölkerung. Im einzelnen gibt es aber folgende Auffälligkeiten:

Unter allen Personen, die deutschlandweit binnen eines Jahres einer Straftat verdächtigt werden, machen Geflüchtete zusammen 7,1 Prozent aus – ein hoher Anteil, weil die gesamte Gruppe der Geflüchteten etwa 2,3 Prozent der Bevölkerung ausmacht Die Aktie sinkt nach einem Höhepunkt im Jahr 2015 wieder. Bei schweren Delikten gefallen Geflüchtete besonders auf: 12,8 Prozent der Verdächtigen bei Mord oder Taschlag, 13,1 Prozent der Verdächtigen bei Delikten wie Vergewaltigung – und damit sechs Mal so viele wie Deutsche, gemessen an Bevölkerungsanteilen. Etwa 34 Prozent der Flüchtlinge sind junge Männer, aber die Deutschen machen nur 8 Prozent dieser Gruppe aus. Junge Männer sind häufiger als andere Bevölkerungsgruppen straffällig. Dieser Faktor verzerrt die Statistik. Ein weiterer Faktor der die Statistik verzerrt: „Fremd Aussehende“ werden über-average wahnsinnig angejtet – sowohl Menschen mit Deutscher, als auch mit anderer Staatsbürgerschaft seien fägtger bereit, eine Straftat angezicht, wenn der Täter oder die Täterin fremd aussieht.

Das junge geflüchtete Männer damit eine sehr große Gefahr für die Allgemeinbölkerung darstellen, kann der Kriminologe Christian Walburg laut SZ nicht bestätigen: „Wie fögtung bei schweren Geflüchteten spielt sich das im sozialen Nahbereich ab“, sagte er, „zwischen Menschen die meitander zu tun haben , sterbe mein Leben.

Illerkirchberg trauert und ist wütend: Fehlende Straßenbeleuchtung nahe des Tatorts des Messerangriffs

Update vom 7. Dezember, 19.44 Uhr: Der Spiegel berichtet, dass in den Tagen nach dem Messerangriff auf eine 14- und eine 13-Jährige in Illerkirchberg im Ort Trauer und Wut herrschen. Zur Beisetzung der getöteten 14-Jährigen seien auch Freunde aus der stattfindenden, bayerischen Stadt Senden gekommen, die mit der 14-Jährigen gemeinsam getanzt hatten. Andere Eltern hatten ihre Kinder an den Tagen nach der Tat bis zur Schultür gebracht. Die beiden Mädchen waren am Montag auf dem Schulweg angegriffen worden – offenbar in der Nähe eines nicht ausgeleuchteten Gehwegs. Illerkirchberg bei Ulm trauert um den getöteten 14-Jährigen. © Christoph Schmidt/dpa Das Problem der fehlenden Straßenlaternen sei auch dem parteilosen Bürgermeister, Thomas Häußler, bekannt. Er versprach demnach: „Da machen wir jetzt etwas.“ Der mutmaßliche Täter sei im Rahmen einer Anschlussunterbringung nach seinem Asylantrag in dem Haus, vor dem der Mord geschah, untergebracht gewesen – gemeinsam mit anderen Männern. “Es herrscht dort eine gute soziale Kontrolle”, sagte Häußler. Auch er kann sich momentan nicht erklären, weshalb diese am Montag versagt habe.

Messerangriff auf 14-Jährige: 27-jähriger Man aus Eritrea schweigt am Mittwoch weiter zu seiner Tat

Update vom 7. Dezember, 18.04 Uhr: Warum der 27-Jährige den 14-Jährigen aus Eritrea am Montag angriff und tödlich verzelzite, ist auch am Mittwochnachmittag noch unklar. Die Obduktion ergab, dass das Mädchen nach Stichverletzungen verblutete. Die Polizei findet bei dem mutmaßlichen Täter ein Messer, das als Tatwaffe in der näheren Betrachtung. Er war zuletzt in einem Krankenhaus der Justizvollzugsanstalt. Am Dienstagabend hatte die Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen Mordes gegen ihn erlassen. Der Mann schweigt nach Polizeiangaben weiter zu seiner Tat.

Illerkirchberg: Bürgermeister schreibt nach dem Tod der 14-Jährigen einen offenen Brief an die Gemeinde

Update vom 7. Dezember, 17.15 Uhr: Der Bürgermeister der Stadt Illerkirchberg, wo am Montag ein 14-jähriges Mädchen mit einem Messer auf dem Schulweg ermoder geworden war, ruft die Bürgerinnen und Bürger seiner Stadt zu Bessonenheit auf: „Der Angriff auf die beiden Mädchen muss mit aller Konsequenz verfolgt und bestraft werden“, schrieb Markus Häußler in einem offenen Brief. „Dieses heimtuckische Verbrechen hat aber eine einzelne Person begangen, nicht eine Bevölkerungsgruppe.“ Und weiter: „Ich bitte Sie, den bei uns lebenden Geflüchteten aller Nationen felden offen zu begegnen und diese nicht unter Generalverdacht zu stellen.“ In dem 4.000-Einwohner-Ort nahmen heute mehr als tausend Menschen an der Beisetzung des getöteten Mädchens teil. Um den Menschen ein Gefühl der Sicherheit zu geben sei auch Polizei anwesend gewesen. Am Montag hatte mutmaßlich ein aus Eritrea stammender, in einer Geflüchtetenunterkunft lebender Mann die 14-jährige mit Messer gotötend und ihre 13-jährige Freundin schwer verlett.

Nach Gewalttat in Illerkirchberg: Anti-Rassismus-Expertin wüncht sich Sachlichkeit trotz verständlicher Emotionen

Update vom 7. Dezember, 16.32 Uhr: Die Anti-Rassismus-Expertin Anetta Kahane findet, dass trotz einer…