Erste Flocken: Starker Schneefall im Flachland – vereiste Straßen

Jetzt hat das weiße Leuchten die niedrigeren Höhen erreicht. Der erste Schnee fiel in Bern, Solothurn und anderen Gebieten. 1/3 Der erste Schnee fällt im Unterland: Bahnhof Bern. (9. Dezember 2022) 20 Minuten/Lucas Orellano In der Stadt Bern sind die ersten Autos eingeschneit. 20 Minuten/Lucas Orellano White Awakening: Autofahrer im Flachland müssen mit Schnee und Eis auf den Straßen rechnen. 20 Minuten/Lucas Orellano

Darum geht es

Im Flachland fiel der erste Schnee. In der Stadt Bern und Solothurn schneite es stellenweise stark. Dafür sind zwei Tiefdruckgebiete verantwortlich.

Zwei Tiefdruckgebiete werden in den kommenden Tagen das Wetter in der Schweiz bestimmen. Diese bringen laut MeteoNews winterliche Bedingungen mit sich. In der Nacht zum Freitag hat es in Bern und Solothurn zum ersten Mal in diesem Winter geschneit. Wie unser Lokalreporter berichtet, hat es in der Stadt Bern gegen 2 Uhr morgens stark geschneit. Auf den Fotos ist der Bahnhof Bern im Schneegestöber zu sehen. Die ersten Autos sind bereits mit Schnee bedeckt. Schnee in der Stadt Bern. (9. Dezember 2022) 20 Minuten/Lucas Orellano SRF Meteo twitterte ein Video aus Solothurn, das ebenfalls Schnee zeigt. In der Westschweiz ist über Nacht erstmals Schnee gefallen. Danach breitete sich der Niederschlag leicht nach Osten aus. Laut MeteoNews bleibt der Freitagmorgen in der Zentral- und Ostschweiz trocken. Östlich des Raumes Schaffhausen-Zürich-Luzern fällt am Freitag kaum oder gar kein Schnee. Auch in geringer Höhe dürfte Schnee auf den Straßen bleiben, daher warnt MeteoNews davor, mehr Zeit für den Nahverkehr einzuplanen. Laut Wetterblog MeteoNews folgt auf diesen ersten Schub am Samstag ein zweiter Schub, der bis Sonntagmittag etwas Schnee bringen wird. In einem Tweet gab der Wetterdienst die Schneemenge bis Montagnacht bekannt: Mit Ausnahme des Südtessins soll es überall etwas Neuschnee geben. Im Mittelland werden fünf bis zehn Zentimeter erwartet, in der Nordwestschweiz weniger. In den Bergen wird mit bis zu 50 cm gerechnet. (chk)