Deutschland: „Riesiger Stich in den Magen“ – Mädchen (14) stirbt nach Messerattacke auf dem Schulweg

Am Montag wurden in Süddeutschland, nur 100 Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt, zwei Schülerinnen angegriffen. Eines der Opfer ist nun im Krankenhaus gestorben. 1/2 Nachdem zwei Mädchen auf dem Schulweg von einem Eritreer angegriffen worden waren, starb eines der Opfer im Krankenhaus. (virtuelles Bild) IMAGO/Jochen Tack Die Polizei nahm drei Personen fest, für die Bevölkerung bestehe vorerst keine Gefahr. (virtuelles Bild) IMAGO/UJ Alexander

Darum geht es

In Deutschland ist ein 14-jähriges Mädchen nach einem Angriff gestorben. Der Angriff ereignete sich am frühen Morgen in Illerkirchberg bei Ulm, weniger als 100 Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt. Die Hintergründe des Geschehens sind derzeit noch völlig unklar.

Nachdem zwei Schulkinder in Süddeutschland angegriffen wurden, starb eines der Mädchen. Die 14-Jährige erlag am Montag ihren Verletzungen, wie ein Polizeisprecher bestätigte. Das andere Mädchen, 13 Jahre alt, wurde schwer verletzt. Beide waren nach dem Anschlag in Illerkirchberg bei Ulm (Baden-Württemberg) ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der Verdächtige griff die Mädchen gegen 7:30 Uhr an. in einem Wohngebiet unterwegs, sagte der Sprecher. Wie und wo sie verletzt wurden, ließ er offen. Ob eine Waffe im Spiel war, war zunächst unklar. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt, alarmierte ein Passant die Rettungskräfte.

Drei Personen wurden festgenommen

Wie die örtliche Polizei am Montagabend mitteilte, kam der Angreifer aus einer benachbarten Asylbewerberunterkunft und habe dort nach der Tat erneut Zuflucht gesucht. Daraufhin wurde eine Untersuchung durchgeführt und drei Personen festgenommen. Einer von ihnen wurde verletzt und musste medizinisch behandelt werden, teilte die Polizei mit. Dem 27-jährigen Eritreer wird nun vorgeworfen, die Mädchen tätlich angegriffen zu haben. Die Polizei fand auch ein Messer, das als Mordwaffe verwendet worden sein könnte. Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, dass es seit einiger Zeit Gerüchte gibt, dass es zur Tatzeit an einer benachbarten Grundschule einen Alarm gegeben habe. Der Polizeisprecher bestritt dies. „Die beiden Mädchen waren im Bus, um zu einer weiterführenden Schule zu gehen“, fügt er hinzu.

„Sie war total sauer“

Ein Augenzeuge berichtete dem “SWR”, er habe am Morgen in der Stadt südlich von Ulm Geräusche in der Nähe einer Ampel gehört. Er schaute nach und da lag das Mädchen blutend auf dem Boden, mit einer riesigen Stichwunde im Bauch. Der zweite hatte Wunden unterhalb der Brust, eine Stichwunde. Sie war völlig am Boden zerstört.” Eines der Mädchen soll dem Augenzeugen erzählt haben, dass der Mann aus einem Haus gekommen sei und ihre Klassenkameradin grundlos geschlagen habe. Der Mann soll ihr dann in den Bauch gestochen haben. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln nun, warum die beiden Mädchen angegriffen wurden und ob sich der Tatverdächtige und die beiden Mädchen bereits kannten. Sind Sie oder jemand, den Sie kennen, von sexueller, häuslicher, psychischer oder sonstiger Gewalt betroffen? Beratungsstellen der Opferhilfe Schweiz Beratung zu sexueller Gewalt für Frauen Lilli.ch, Onlineberatung für Jugendliche Frauenhäuser in der Schweiz und Liechtenstein Zwuschehalt, Unterstände für Männer LGBT+ Helpline, Tel. 0800 133 133 Alter ohne Gewalt, Tel. 0848 00 13 13 Eine Hand wird angeboten, Telefonleitung, Tel. 143 Pro Juventute, Kinder- und Jugendberatung, Tel. 147 Beratungsstellen für gewalttätige Menschen

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