Porsche #92 erlitt schweren Schaden!

Drama für Porsche! Michael Christensen im bisherigen Top-Porsche #92 macht sich heimlich mit stark beschädigter Front auf den Weg! Die Zeitlupe deutet darauf hin, dass er zuvor auf dem Mulsanne gebremst hatte, durch den Kies musste und dann ein gerader Vorderreifen platzte. 7:29 Uhr

Haariger Moment für #8

Für Brendon Hartley und Toyota wurde es an der Box sehr eng – die Neuseeländerin wollte gerade mit #8 abfahren, als der #79 WeatherTech-Porsche vor ihr in die Box einfuhr. Hartley konnte einen Crash in der Box vermeiden, verlor dabei aber einige Sekunden. Inzwischen die nächste Abfahrt, diesmal vom GR-Porsche #86 (Wainwright/Pera/Barker). 7:19 Uhr

Was ist mit Sebastien Buemi?

Der Schweizer protestiert erneut am Funkgraben. Der Toyota-Pilot sieht das ganze Rennen über unglücklich aus und ist nicht ganz an der Pace seiner Teamkollegen dran. Teamchef Rob Leupen hat bei „Nitro“ bereits auf einen körperlichen Makel hingewiesen. Buemi würde sich unwohl fühlen, sagte der Niederländer. 7:09 Uhr

Bestrafung für Jellael

Die Strafe von WRT für die Kollision mit Vector-Oreca ist sofort: Sean Gelael erhält eine Strafe, während er nach dem Geschlechtsverkehr fährt. Bitter für den WRT, der nach dem Sturz zu Beginn und der anschließenden Strafe so gut gekämpft hat. 7:01 Uhr

Der nächste LMP2-Vorfall

Und den nächsten der kleinen Prototypen fertigt er heimlich nebenbei an. Diesmal ist es Ultimate Oreca # 35 (J.-B. Lahaye / M. Lahaye / Heriau). Aus den Kurven von Porsche ist es jedoch nicht weit bis zur Rettungsbox. Nach einem normalen Service geht es aber wieder weiter. 06:49 Uhr

Kollision im LMP2-Feld

Im Daytona-Chic zitterten WRT Oreca # 31 (Gelael / Frijns / Rast) und Vector Oreca # 10 (Müller / Cullen / Bourdais) gemeinsam. Der Vorfall wird untersucht, weil es kein Kampf um Positionen war. Sebastien Bourdais liegt nach vorzeitigen Problemen im Vector-Lager bereits sieben Runden zurück. Das WRT-Team, das derzeit von Sean Gelael vertreten wird, liegt nur eine Runde hinter dem Spitzenreiter Jota-Oreca. 6:44 Uhr

Jota jetzt mit zwei Autos in den Top 3

In der LMP2-Kategorie ist das Team Jota weiterhin klar dominant. Das liegt nicht nur daran, dass Oreca mit einer Startnummer von 38 (Gonzalez/Felix Da Costa/Stevens) weiterhin mit knapp einer Runde Vorsprung führt. Das zweite Auto des Teams, der Jota-Oreca # 28 (Rasmussen/Jones/Aberdein), ist derzeit Dritter hinter dem Prema-Oreca #9 (Kubica/Deletraz/Colombo). 06:21 Uhr

Die Führung von GTE-Am wechselt weiterhin hin und her

Die Führung in der GTE-Am-Kategorie wechselt derweil seit einigen Stunden zwischen dem WeatherTech-Porsche #79 (MacNeil/Andlauer/Merrill), dem TF Aston Martin #33 (Keating/Chaves/Sörensen) und dem Hardpoint-Porsche . # 99 (Haryanto / Picariello / Rump) hin und her. Entscheidend dafür, wer gerade vorne liegt, ist das entsprechende Boxenstoppfenster. 06:16 Uhr

Corvette vs. Ferrari: Wechsel in der Streckenführung

Und jetzt führt die #64 Corvette (Milner/Tandy/Sims) die GTE Pro-Klasse an. Im Daytona Scooter besichtigte Tommy Milner das Exterieur des AF Corse Ferrari #51 (Pier Guidi / Calado / Serra) gesteuert von Alessandro Pier Guidi. Rückruf: Durch einen verfrühten, ungeplanten Bremsenwechsel war die Corvette zunächst im Rückstand. Ob man die Distanz mit dem aktuellen Bremsenset überwinden kann, ist nicht sicher. 06:08 Uhr

Abfahrt von Panis-Oreca

Panis-Oreca # 65 (Canal / Jamin / van Uitert) steckt auf dem Schotter der Mulsanne-Kurve fest. Es war eine Abfahrt, die jetzt an dieser Stelle der Route – die am weitesten vom Start- / Zielpunkt entfernt ist – zu einer langsamen Spur führt. 06:04 Uhr

Ferrari übernimmt die Führung

Durch den Bremsenwechsel bei Porsche steht nun der AF Corse Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) an der Spitze der GTE Pro Kategorie. Zweiter ist aktuell die Corvette #64 (Milner/Tandy/Sims). Aber auch diese beiden Autos kommen ohne Bremsenwechsel (Ferrari) oder zweiten Bremsenwechsel (Corvette) kaum über die Strecke. 06:00 Uhr

GTE-Pro-Leader in the Box

Um 6:00 Uhr morgens wird der Führende Nr. 92 (Christensen / Estre / Vanthoor) in der Klasse GTE-Pro zurück in die Box geschoben. Der Grund ist, die Bremsen zu wechseln. Das scheint Routine zu sein. 5:59 Uhr

Sonnenaufgang

5:59 Uhr in Le Mans: Die Sonne steht wieder am Horizont, nachdem die Morgendämmerung vor fast einer Stunde der dunklen Nacht gewichen ist. Für das Rennen verbleiben nun noch 10:01 Stunden. © Motorsportbilder 5:53 Uhr

Glackenhaus kehrt in die Top 5 zurück

In der Gesamtwertung des Rennens erreichte Glickenhaus #708 (Pla / Dumas / Derani) zwischenzeitlich wieder die Top 5. Jemand fiel aus ihnen heraus, weil Olivier Pla sich zu Beginn der Nacht drehte. Vor dem 007 LMH mit der Startnummer 708 lagen zwischenzeitlich mehrere LMP2-Fahrzeuge. Das gilt nun aber nur noch für den LMP2-Leader Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix Da Costa/Stevens). Er ist im Rennen Gesamtvierter hinter den anderen Glickenhaus (#709 mit Briscoe/Westbrook/Mailleux). 5:46 Uhr

Der Schub ist noch nicht vorbei

Die langsame Spur in Hunaudieres, die von Inception Ferrari #59 aktiviert wurde und Toyota #8 bremste, wurde längst aufgehoben. Aber das langsame Band in Porsche-Kurven existiert immer noch. An diesem Punkt wurden die kleinen Stücke der Route zusammen gescannt. Aber als Ultimate Oreca # 35 abhob, wurde der Streckendamm beschädigt. Es wird noch repariert, weshalb in Porsche-Kurven noch ein Tempolimit gilt. 5:21 Uhr

Führungswechsel in der Box

Da Hirakawa in seiner Runde in der Box die langsame Zone in den Hunaudieres beobachten musste, verlor er gegenüber Kobayashi Zeit. Als Hirakawa in die Boxengasse einfährt, um an Sebastien Buemi zu übergeben, ist die Führung verloren. Damit liegt der #7-Toyota (Conway/Kobayashi/Lopez) wieder vor dem #8-Toyota. Zur Erinnerung: Crew Nr. 7 erwischte einen Rückstand von etwa 30 Sekunden, als Jose Maria Lopez kurz vor 13:00 Uhr unmittelbar nach einem Boxenstopp in eine langsame Zone einfuhr. Brendon Hartley im #8 Toyota (Buemi/Hartley/Hirakawa) war eine Runde später an der Box und fand die langsame Zone in seiner Out-Lap nicht. Diesmal war es umgekehrt, als die langsame Zone den Toyota #8 in der Runde überholte. Jetzt liegt dieses Auto fast 30 Sekunden unter dem Schwesterauto #7.